Mittwoch, 20. Februar 2013

Top of Germany

Zugspitze im Eispanzer

Montag, 4. Februar 2013

Schneeschuhtour Feldberg


Am Wochenende war es soweit, schon seit längerem wollte ich zu meiner ersten Schneeschuhwanderung aufbrechen, doch schlechtes Wetter bzw. die Schneeverhältnisse haben dies bisher verhindert. Nach reichlich Neuschnee von Samstag auf Sonntag Nacht ging es auf den Feldberg im Schwarzwald. Dort starten vom Haus der Natur zwei unterschiedliche lange Touren (3 km oder 8 km).


Anfänglich etwas holprig muss hinter dem Haus der Natur die Skipiste und der Schlepplift gequert werden, aber schon bald betritt man den Wald und erklimmt den Seebuck-Gipfel mit dem Feldberg-Turm. Am Sonntag konnte man hier oben kaum die Hand vor den Augen sehen, sodass ein erklimmen des Aussichtsturms keinen Sinn machte aber es einem auch die Orientierung enorm erschwerte. Kurz hinter dem Turm ist gleichzeitig der Drehpunkt der kleinen Runde, die in südlicher Richtung wieder zurück ins Tal führt.

Die längere Runde führt weiter in Richtung des neuen Fernsehturms sowie im weiteren zur St.Wilhelmer Hütte und der Todtnauer Hütte. Südlich des Seebucks geht die Strecke dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.


Für Einsteiger finde ich die reichlich ausgeschilderten Strecken sehr gut geeignet, gerade im hier häufiger vorkommenden Nebel kann man sich kaum verlaufen. Einsteiger können auch im Haus der Natur günstig Stöcke und Schneeschuhe mieten. Auf der Runde passiert man wie oben beschrieben auch verschiedene Hütten, bei denen man sich bei Müdigkeit und Kälte wieder stärken und aufwärmen kann. Nachteilig ist dabei, dass man auf dem Feldberg sich inmitten eines großen Wintersportgebietes befindet, sodass man keine Abgeschiedenheit erwarten darf. Auch sollte man beachten, dass das gehen im tiefen Schnee wesentlich anstrengender ist als auf normalen Wegen und ungeübte die Streckenlänge nicht unterschätzen sollten.
Mir persönlich hat das Schneeschuhwandern sehr gut gefallen! Es bietet im Winter eine sehr schöne Alternative zum normalen Wandern und nochmal ein ganz anderes Naturerlebnis.