Dienstag, 13. November 2012
Hartmannswillerkopf
Der Hartmannswillerkopf bzw. Vieil Armand ist eine 956 Meter hohe Erhebung in den Südvogesen und gleichzeitig ein unrühmliches Mahnmal der Sinnlosigkeit des 1. Weltkriegs. Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage und dem weiten Ausblick in die Ebene des Oberrheins und des Elsass, fanden hier 1914 und 1915 erbitterte Kämpfe statt, bei denen insgesamt 30.000 Soldaten gefallen sind.
Am Parkplatz des Col du Silberjoch und dem dortigen Gedenkzentrums beginnt die Wanderung und führt in Richtung der Ferme Auberge Molkenrain. Zwar ist man erst kurz unterwegs aber ein kurzer Halt ist lohnenswert, da frischer Käse oder selbstgemachter Heidelbeerkuchen eine erste Pause versüssen.
Über den Höhenkamm des Molkenrain und die großen Weideflächen des Bergbauernhofs geht es zur Ferme Auberge Freudenstein. Diese liegt direkt an der Route des Crêtes D431, sodass hier deutlich mehr Betrieb ist als an der etwas abgelegenen Ferme Molkenrain.
Nördlich des Riesenkopfs geht es zurück zum Hartmannwillerkopf. Auf dem Weg dorthin kommt man an vielen Relikten der hiesigen Kämpfe vorbei. Ein Labyrinth aus Laufgräben, Beobachtungsständen, in den Fels gegrabene Unterstände und Stollen sowie kleine Bunker.
Unterhalb des Vieil Armand geht es über eine steile Serpentine auf den damals stark militärisch befestigten Gipfel mit einer herrlichen Aussicht.
Nach kurzem Abstieg erreicht man, nach knapp 12 km, wieder das Gedenkzentrum mit Soldatenfriedhof und der Krypta.
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Dienstag, 6. November 2012
Black Diamond EXL Daypack
Mit
handgeschmiedeten Haken für den Klettersport begann die Geschichte der
amerikanischen Firma Black Diamond. Heute hat sich die Produktpalette stark
vergrößert und sie bietet viele Interessante Produkte für die Bereiche
Klettern, Ski- und Bergsport. Hierzu zählt auch der Black Diamond Daypack EXL.
Der Black Diamond Daypack EXL hat eine große elastische Frontklappe, die mittels Gummizug fixierbar ist, in der beispielsweise ein Kletterhelm oder Kletterschuhe transportiert werden können. Außerdem eine offene elastische Seitentasche und eine seitliche und obere Reißverschlusstasche für Wertsachen, Energieriegel etc.. Zusätzlich kann über eine Schlaufe ein Eispickel oder Trekkingstöcke befestigt werden.
Insgesamt ein sehr schöner Rucksack der recht schlicht daher kommt aber durch viele kleine Features, Bewegungsfreiheit und Tragekomfort überzeugt. Einzig der Zugang zum Hauptfach wird etwas durch die Clips der Fontklappe gestört.
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Mit
gerade mal 680 Gramm zählt er definitiv zu den leichtgewichtigen Daypacks und
bietet 20 Liter Packvolumen. Er ist aus 210D Nylon Ripstop und 400D Nylon Twill
gefertigt. Die SwingArmTM-Schulterträger passen sich den Gehbewegungen des Trägers sehr gut an und
gleichen extreme Bewegungen gut aus, ohne dass der Rucksack stört. Der
verstellbare Brust- und Bauchgurt fixiert den Daypack dabei optimal und die
ergonomisch geformten Schulterriemen ermöglichen gute Armfreiheit.
Der Black Diamond Daypack EXL hat eine große elastische Frontklappe, die mittels Gummizug fixierbar ist, in der beispielsweise ein Kletterhelm oder Kletterschuhe transportiert werden können. Außerdem eine offene elastische Seitentasche und eine seitliche und obere Reißverschlusstasche für Wertsachen, Energieriegel etc.. Zusätzlich kann über eine Schlaufe ein Eispickel oder Trekkingstöcke befestigt werden.
Im
Hauptfach befindet sich eine zusätzliche kleine Netztasche sowie eine
Vorrichtung für eine Trinkblase, die über beide Schulterriemen herausgeführt
werden kann.
Insgesamt ein sehr schöner Rucksack der recht schlicht daher kommt aber durch viele kleine Features, Bewegungsfreiheit und Tragekomfort überzeugt. Einzig der Zugang zum Hauptfach wird etwas durch die Clips der Fontklappe gestört.
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Labels:
Ausrüstung
Freitag, 12. Oktober 2012
Drachenwand Klettersteig
Eine halbe Stunde von Salzburg entfernt befindet sich die Drachenwand, die seit 2008 über einen Klettersteig erklommen werden kann. Der Klettersteig hat die Schwierigkeitsstufe C wobei einzelne Abschnitte auch der Kategorie D entsprechen sollen.
Vom Startpunkt, beim Gasthaus Drachenwand in St.Lorenz, benötigt man knapp 30 Minuten um den Einstieg, der über lange Eisenleitern erfolgt, zu erreichen
Insgesamt sollte man zwei Stunden für den Klettersteig einrechnen. Absolutes Highlight ist das herrliche Panorama über den Mondsee und das Alpenvorland sowie die Hängebrücke, die den Edelweißturm mit der gegenüberliegenden glatten Felskante verbindet.
Oben angelangt kann man dann nochmal den herrlichen Ausblick auf die alpine Seenlandschaft und das so genannte Drachenloch werfen.
Der Rückweg sollte dann auch nicht unterschätzt und bei der Planung berücksichtigt werden. Knapp zwei Stunden geht es teilweise über Leitern und Drahtseile zurück ins Tal. Gerade bei Nässe sicherlich kein Vergnügen da der Single-Trail über Wurzelwerk und Steine führt.
Einen weiteren interessanten Bericht zu dem Klettersteig gibt es auch bei Bergzeit
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Vom Startpunkt, beim Gasthaus Drachenwand in St.Lorenz, benötigt man knapp 30 Minuten um den Einstieg, der über lange Eisenleitern erfolgt, zu erreichen
Insgesamt sollte man zwei Stunden für den Klettersteig einrechnen. Absolutes Highlight ist das herrliche Panorama über den Mondsee und das Alpenvorland sowie die Hängebrücke, die den Edelweißturm mit der gegenüberliegenden glatten Felskante verbindet.
Oben angelangt kann man dann nochmal den herrlichen Ausblick auf die alpine Seenlandschaft und das so genannte Drachenloch werfen.
Der Rückweg sollte dann auch nicht unterschätzt und bei der Planung berücksichtigt werden. Knapp zwei Stunden geht es teilweise über Leitern und Drahtseile zurück ins Tal. Gerade bei Nässe sicherlich kein Vergnügen da der Single-Trail über Wurzelwerk und Steine führt.
Einen weiteren interessanten Bericht zu dem Klettersteig gibt es auch bei Bergzeit
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Montag, 4. Juni 2012
Donnerstag, 31. Mai 2012
Black Diamond - Glissade
Der Glissade aus dem Hause Black Diamond ist ein vielseitiger Doppelhandschuh und bietet dank seiner sehr leichten und dennoch warmen Konstruktion eine variable Option für verschiedene Wetterlagen bzw. Wintersportarten.
Das Obermaterial besteht aus elastischem abriebfestem Nylon-Gewebe mit einem Inneneinsatz aus 100% wasserdichtem BDry. Gefüttert ist er mit einem Thinsulate Fleece. Die Handinnenflächen sind aus Ziegenleder genäht, was einem einen guten Gripp beim Greifen ermöglicht. An der Oberseite des Daumen ist ein Streifen leicht aufgeflauschtes Leder eingesetzt mit dem sich perfekt die beschlagene Brille säubern lässt. Insgesamt bringt das Paar gerade mal 171 Gramm in Größe L auf die Waage.
Der Schaft kann mittels eine Gummizugs über dem Jackenärmel fixiert werden.
Als Temperaturbereich wird von Black Diamond -17°C / -1°C angeben.
Getestet wurde der Handschuh bisher beim Skifahren und bei Winterwanderungen. Auch wenn der klassische Bereich für diesen Handschuh eher im Bereich Alpinklettern, Skitouren und Bergsteigen angesiedelt ist, konnte er mich auch beim Alpinski überzeugen. Er bietet zwar keine Protektoren doch hat man dank der Stoffkombination angenehm warme Hände und dank der dünnen Bauweise immer eine gutes Feingefühl. Dadurch muss nicht bei jeder Kleinigkeit der Handschuh ausgezogen werden wenn etwas am Equipment bzw. der Kleidung gerichtet werden muss.
Bei längeren bewegungsärmeren Aufenthalten bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich stößt die dünne Konstruktion dann, meiner Erfahrung nach, doch an ihre Grenzen.
Das Obermaterial besteht aus elastischem abriebfestem Nylon-Gewebe mit einem Inneneinsatz aus 100% wasserdichtem BDry. Gefüttert ist er mit einem Thinsulate Fleece. Die Handinnenflächen sind aus Ziegenleder genäht, was einem einen guten Gripp beim Greifen ermöglicht. An der Oberseite des Daumen ist ein Streifen leicht aufgeflauschtes Leder eingesetzt mit dem sich perfekt die beschlagene Brille säubern lässt. Insgesamt bringt das Paar gerade mal 171 Gramm in Größe L auf die Waage.
Der Schaft kann mittels eine Gummizugs über dem Jackenärmel fixiert werden.
Als Temperaturbereich wird von Black Diamond -17°C / -1°C angeben.
Getestet wurde der Handschuh bisher beim Skifahren und bei Winterwanderungen. Auch wenn der klassische Bereich für diesen Handschuh eher im Bereich Alpinklettern, Skitouren und Bergsteigen angesiedelt ist, konnte er mich auch beim Alpinski überzeugen. Er bietet zwar keine Protektoren doch hat man dank der Stoffkombination angenehm warme Hände und dank der dünnen Bauweise immer eine gutes Feingefühl. Dadurch muss nicht bei jeder Kleinigkeit der Handschuh ausgezogen werden wenn etwas am Equipment bzw. der Kleidung gerichtet werden muss.
Bei längeren bewegungsärmeren Aufenthalten bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich stößt die dünne Konstruktion dann, meiner Erfahrung nach, doch an ihre Grenzen.
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Ausrüstung
Sonntag, 6. Mai 2012
Drei-Seen-Tour
Es regnet in Strömen . es regnet nicht - - die Sonne scheint - es regnet..., im schnellen Wechsel der momentanen Wetterkapriolen ging es, auf einen längeren sonnigen Abschnitt hoffend, in die Vogesen. Auf dem Plan stand die auf outdooractive beschriebene 3-Seen-Tour.
Startpunkt war der Parkplatz am Lac Blanc (1050 m ü. NHN) im Département Haut-Rhin oberhalb des Örtchens Orbey. Von hier ging es bergab zum Lac Noir (950 m ü. NHN). Diese beiden Seen versorgen ein Pumpspeicherkraftwerk. Tagsüber wird vom Lac Blanc Wasser zur Stromerzeugung in den Lac Noir abgelassen und Nachts wieder zurückgepumpt. Auf dem folgenden Foto kann man das Kraftwerk am Lac Noir sehen.
Weiter, im wahrsten Sinne, über Stock und Stein ging es von hier zum Lac des Truites (bzw. Lac du Forlet). Obwohl sich das Wetter bisher verkniff die Regenmaschine anzuwerfen glichen die Wege doch aufgrund der vorherigen Regengüsse fast einem Bachbett. Trocken zu bleiben fiel deshalb nicht ganz leicht.
Der Lac des Truites (1070 m ü. NHN) liegt wunderschön eingebettet zwischen Wald und Felswand. Oberhalb des Sees liegt die Auberge du Lac de Truites, die u.a. mit typischen Munster Käse Gerichten zur Pause lockt.
Hinter der Auberge schlängelt sich der Weg dann in Serpentinen auf das Hochplateau des Gazon du Faing (1290 m ü. NHN). Mit einem tollen Fernblick auf die einen umgebende Vogesenlandschaft durchquert man das hiesige Hochmoor.
Teilweise über Holzstege läuft man über den morastigen Boden.
Oberhalb des Lac Blanc, mit einem tollen Ausblick auf den See, verlässt man wieder die Hochebene und steigt ab zum Parkplatz. Dank ordentlichem Hagelschauer auf den letzten Metern wurde der gesammelte Matsch dann auch wieder "abgewaschen".
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Montag, 26. März 2012
Alter Friedhof
Donnerstag, 26. Januar 2012
Altschlossfelsen

Startpunkt für meine Tour war der Stüdenbacher Weiher, kurz hinter Eppenbrunn. Von dort stößt man direkt, am Spießwoog-Weiher, auf den Helmut-Kohl-Wanderweg, dem ich allerdings nur knapp einen Kilometer lang gefolgt bin um noch einen Abstecher zum Hohlen Felsen zu machen. Dem dortigen Höhenweg folgend dann in Richtung meines eigentlichen Zieles - den Altschlossfelsen.




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