
Wünsche allen Lesern Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!
Blog zu den Themen: Wandern, Trekking, Outdoor, Geocaching
Beim Stöbern durchs Web bin ich vor kurzem auf den Dutch Oven gestoßen. Die positiven Berichte zu dem Lagerfeuer-Kochtopf machten mich neugierig und ich legte mir den 10" von Lewis & Clark (Camp Chef) zu.
Der Topf steht auf 3 Standbeinen, damit man ihn leicht auf einer Feuerstelle bzw. in die Glut stellen kann. Der Deckel verfügt über einen hochgezogenen Rand, so dass man auch auf der Oberseite Kohlen/Glut platzieren kann, um eine Art Ober- und Unterhitze-Effekt erzielen zu können. Zusätzlich kann der Deckel auch separat als Pfanne genutzt werden.




Der Maimont bildet die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich im Wasgau. Der Bergrücken war bereits in früher Zeit besiedelt, wie die Reste einer keltischen Ringwallanlage sowie eine Opferschale bezeugen.
Seit den 50er Jahren ist ein hölzernes Friedenskreuz auf dem Maimont weithin sichtbar aufgestellt. Der Berg war aufgrund seiner taktischen Lage und Beobachtungsposition von strategischem Vorteil und somit im zweiten Weltkrieg auch Schauplatz blutiger Kämpfe.
Ein spontaner Kurz-Urlaub nach Kroatien Ende Oktober wurde auch noch für eine kleine Wanderung genutzt. Ziel war der Nationalpark Biokovo.
Auf insgesamt 19.550 Hektar erstreckt sich dieser Nationalpark, der direkt an der Küste Südkroatiens liegt und somit einmalige Ausblicke auf Meer und Inseln, aber auch auf das Landesinnere, ermöglicht.
Neben einer schmalen, durch den gesamten Park angelegten, Wanderstraße kann man auch über kleine Nebenwege das Massiv erkunden und auch in Berghütten übernachten.
Viele seltene Pflanzen- und Tierarten, wie Steinadler, Wölfe, Gemsen und Gänsegeier, sind hier zu Hause, von denen sich leider keiner blicken ließ.
Gestartet sind wir bei Vošac und haben uns im Nebel die ~6 km Richtung Sv. Jure hochgearbeitet. Dieser stand oberhalb der Wolken voll in der Sonne, so dass das weiße Kalkgestein so stark schimmerte, dass wir uns nicht sicher waren, ob nicht doch schon Schnee auf dem Gipfel liegt. Auf den letzten Metern durchstießen auch wir dann die Wolkendecke und es eröffnete sich ein herrlicher Ausblick in alle Richtungen mit einem endlosen Wolkenteppich unter uns.
Die Birkebeiner waren Krieger, die ihren Namen aufgrund ihres Schuhwerks bekamen, das aus Tierhäuten bestand, die mit Birkenrinde um die Waden verschnürt wurde. Diese Krieger retteten während des Bürgerkriegs im 13. Jahrhundert den zweijährigen Königssohn Håkonsson durch eine dramatische Skitour. Noch heute findet in Norwegen das 54 km lange Birkebeinerrennen (Langlauf) statt, bei dem die Teilnehmer einen mindestens 3,5 kg schweren Rucksack mit sich führen müssen.


Fazit: Im Gegensatz zu vergleichbaren 1-2 Tages-Rucksäcken ist der Birkebeiner im leichteren Segment angesiedelt. Die Verarbeitung der Nähte ist sauber und die Anordnung der Zusatzfächer -gerade der hochgezogenen Netzfächer- sehr durchdacht. Das Tragesystem ist trotz schmal geschnittenen Schulterriemen auch bei schwereren Lasten sehr angenehm zu tragen. Auch das Meshmaterial fühlt sich gut an, nimmt den Schweiß gut auf und ist am Rücken angenehm gepolstert.

Vorbei an schönen Fachwerkhäusern, dem Uhrturm und dem Dorfpranger geht es den Berg zur Burg Herrstein hinauf.
Nun lässt man das Städtchen hinter sich und es geht durch den Wald ein Stück bergauf bis man auf der Höhe ins Freie tritt und bei einem tollen Fernblick durch die Felder weitergeführt wird.
Über den Aussichtsturm Herrstein geht es über schmale Serpentinen zurück zum Ausgangspunkt.
Nachdem meine letzte Wanderung bei Dambach/Neunhoffen etwas abgekürzt werden musste und die Entdeckung der Burg Hohenfels nicht mehr möglich war, wurde dies gestern bei wunderschönem Wetter nachgeholt.
Über die schon bekannte Route von Neunhoffen über Burg Rothenburg und Burg Falkenstein, ging es dieses Mal weiter zur Hohenfels. Wie die meisten der hiesigen Burgen ist sie, über mehrere Etagen, in einen gigantischen Sandsteinfelsen hineingearbeitet. Bis zur mittleren Ebene kann man sie erkunden. Die oberste Plattform ist allerdings nicht mehr zu erreichen und wird anscheinend von Greifvögeln als Brutrevier genutzt. Nachdem wir die drei Hohenfels-Caches nach ein paar kleinen Klettereinlagen noch geloggt haben, ging es zurück zum Ausgangspunkt.
Der Hirbacher Weiher in Frankreich ist einer von mehreren künstlich angelegten Seen, die mit in die Bollwerke der Maginot Linie eingeplant waren, um im Verteidigungsfall bestimmte Landstriche zu fluten.
Die Kupilka 21 ist eine Tasse mit einer Kapazität von ~220 ml bei einem Gewicht von ~85 Gramm. Sie ist 5,2 cm hoch bei einem Durchmesser der Schale von 8,5 cm.
Die Tasse liegt sehr gut in der Hand, hat eine angenehme Oberfläche und macht einen sehr stabilen Eindruck. Letzteres soll laut Hersteller aufgrund der Holz- Kunststoffkombination auch erreicht werden. Ausserdem soll dies eine bessere Hitzebeständigkeit ermöglichen.
An unserem geplanten Nachtquartier, der Froensburg, wurde im Wald ein Wasserdepot eingerichtet, damit wir nicht die gesamten Wasservorräte schleppen mussten. Zusätzlich deponierten wir noch zwei Flaschen Rotwein zur Stärkung und für einen besseren Schlaf.
Aber zuerst warteten die beiden Burgen Hohenburg und Löwenstein und der schöne Abstieg über den Felsenweg auf uns.
Gerade rechtzeitig vor Geschäftsschluss kamen wir an der Gaststätte an und gönnten uns eine etwas längere Pause sowie eisgekühlte Limonanden und alkoholfreies Bier.


Das mitgeschleppte Beil kam hier noch voll zum Einsatz um wenigstens einen kleinen Durchgang zu schlagen um den Weg weiterführen zu können.
Die heutige Geocacherunde hat uns in die Nähe des französischen Städtchen "Spichern" geführt. Die Suche galt dem Cache mit dem etwas verwirrenden Namen "Hannelore".
An der ersten Station des Multicaches waren schon die ersten überwucherten industriellen Überreste des alten Kalksteinbruchs zu erkennen.
In diesem Waldgebiet wurde früher Kalkgestein abgebaut und in Öfen gebrannt. Zum Abtransport des Gesteins wurde auch eine mehrere kilometerlange Seilbahn errichtet. Die weiteren Stationen mit den Rätseln zur Koordinatenerrechnung führen entlang dieser Trasse, welche immer noch anhand von Schienensträngen und Masten mit Umlenkrollen zu erkennen ist.