Heute ein schönes Exemplar eines Fichtenporling bzw. eines rotrandigen Baumschwamms entdeckt.
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Das Außenmaterial und Futter besteht aus 10-Denier starkem 100% Ripstop-Nylon mit einer Deluge® Durable Water Repellent Imprägnierung. Deluge® DWR ist eine dauerhaft Wasser abweisende Imprägnierung, die selbst nach Jahren intensiven Tragens noch so gut wie bei einem neuen Kleidungsstück sein soll. Diese schützt die nässeempfindliche Daune vorm Verklumpen und somit den Träger vor Wärmeverlust.
Gefüllt ist die Jacke mit europäischer 800er-Füllkraft Gänsedaune (laut dem Patagonia Footprint Chronicles nicht aus Lebendrupf) und bietet so enorme Wärmeleistung bei niedrigem Gewicht und Volumen. Die Daunen sind in einer speziellen durchgesteppten Kammerkonstruktion angeordnet, die es möglich macht, mit weniger Füllung und einem schlankeren Profil die gleiche Wärmeleistung zu erzielen.
Die eng anliegende und durch einen Kordelzug regulierbare Kapuze blockt den Wind ab und lässt keine Wärme entweichen.
Der Hoody verfügt über 2 seitliche Einschubtaschen sowie eine Brusttasche. Alle drei Taschen sind mit einem Reißverschluss der Marke YKK versehen.
Mit gerade mal 255 Gramm in Größe L (nachgewogen!) , wird die Jacke wohl gerade bei den Leichtgewichts-Freunden auf großes Interesse stoßen, aber auch für den normalen Wanderer/Outdoorer ist es eine interessante "Immer-dabei-Jacke" die aufgrund ihres Packmasses und Gewichts einfach mitzuführen ist und bei fallenden Temperaturen eine zusätzliche wärmende Schicht liefert.
Für mein persönliches Empfinden sind die Isoliereigenschaften sehr gut, allerdings werde ich den Hoody wohl meistens in Kombination mit einer Hardshell als Überziehjacke nutzen, um einen zusätzlichen Wetter-/Windschutz zu haben. Bei längeren Touren mit schwerem Rucksack würde ich allerdings diese Jacke nicht unbedingt nutzen wollen, da gerade beim starken Schwitzen am Rücken die Daunen verklumpen und die wärmenden Eigenschaften verloren gehen. Abgesehen davon ist der Stoff auch nicht für die Belastung von schweren Rucksäcken ausgelegt.



Hinter der Klamm überquerten wir den Fluss und folgten der Partnach auf einem breiten Forstweg. Diese etwas langweilige Waldautobahn verengt sich beim Abzweig zum Reintal und ein grandioses Alpenpanaroma öffnet sich.









In Höhe des Schneefernerhauses, das als Umweltforschungsstation genutzt wird, beginnt der wirklich schweißtreibende Aufstieg über den Geröllhang, der zu diesem Zeitpunkt noch mit Schnee gespickt war, zum Beginn des drahtseilgesichterten Felsenweges.
Entlang des Stahlseils und einzelnen Steigeisen arbeitet man sich auf den Grat und blickt links fast senkrecht hinunter zur Wiener-Neustädter-Hütte und rechts auf das Zugpsitzplatt.


Dann mit gröberen Werkzeug die ungefähre Form herausgearbeitet.
Wenn man etwas Glut zur Hand hat kann man auch die Fasern leicht ausbrennen um eine glattere Oberfläche zu bekommen.
Die mittelalterliche Saalkirche, die als einziges Überbleibsel des untergegangenen Dorfes Aschbach erhalten blieb, wurde beim Ausbruch der Pest während des 30-jährigen Krieges, wohl gerade wegen ihrer abgeschiedenen Lage, als Pestlazarett eingerichtet. Noch lange Zeit danach wurde der Ort von der Bevölkerung gemieden. Bei strömenden Regen und Sturm an diesem Wochenende hier den gleichnamigen Cache geloggt, was die düstere Stimmung für dieses alte Gemäuer unterstrichen hat.
Auf beiden Seiten sind kleine Außentaschen aufgenäht, die allerdings so dimensioniert sind, dass sie keine Trinkflaschen aufnehmen können. Dies ist bei vielen anderen Kinderrucksäcken möglich.