Freitag, 24. Dezember 2010

Frohe Weihnachten!


Wünsche allen Lesern Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

Sonntag, 21. November 2010

Dutch Oven (erster Versuch)

Beim Stöbern durchs Web bin ich vor kurzem auf den Dutch Oven gestoßen. Die positiven Berichte zu dem Lagerfeuer-Kochtopf machten mich neugierig und ich legte mir den 10" von Lewis & Clark (Camp Chef) zu.

Kurze Erklärung: Der Dutch-Oven ist ein dickwandiger, gusseiserner Kochtopf mit einem massivem eng schließenden Deckel. Durch den Deckel wird die Speise ähnlich einem Dampfkochtopf gegart.

Der Topf steht auf 3 Standbeinen, damit man ihn leicht auf einer Feuerstelle bzw. in die Glut stellen kann. Der Deckel verfügt über einen hochgezogenen Rand, so dass man auch auf der Oberseite Kohlen/Glut platzieren kann, um eine Art Ober- und Unterhitze-Effekt erzielen zu können. Zusätzlich kann der Deckel auch separat als Pfanne genutzt werden.

Neben den verschiedensten Fleischgerichten oder Eintöpfen kann man auch Brot oder Kuchen in dem Topf zubereiten.

Mein erster Versuch war ein Gulasch:

- Erstmal Zwiebeln, Knoblauch und Räucherspeck mit etwas Öl anbraten.


- dann Rindfleisch und frisches Chili dazu geben.


- danach frische Tomaten, Paprika, Rotwein, Gewürze, Pilze, stückige Tomaten aus der Dose, etwas Wasser und ganz wichtig Maggi :-) hinzugeben.


- Deckel drauf, mit Kohlen bestücken, ab und an umrühren und ca. 2 Stunden kochen lassen.


- und dann heißt es genießen....



Fazit: Ich war erstaunt wie einfach es ist damit zu kochen. Es brennt nichts an, der Verbrauch an Kohlen/Holz ist gering und der Topf hält lange die Hitze. Das Fleisch war butterzart und lecker. Das nächste Mal werde ich nur noch ein paar Kartoffeln hinzugeben und etwas weniger Wasser verwenden.
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Mittwoch, 17. November 2010

Friedenskreuz Maimont

Der Maimont bildet die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich im Wasgau. Der Bergrücken war bereits in früher Zeit besiedelt, wie die Reste einer keltischen Ringwallanlage sowie eine Opferschale bezeugen.

Seit den 50er Jahren ist ein hölzernes Friedenskreuz auf dem Maimont weithin sichtbar aufgestellt. Der Berg war aufgrund seiner taktischen Lage und Beobachtungsposition von strategischem Vorteil und somit im zweiten Weltkrieg auch Schauplatz blutiger Kämpfe.

Dienstag, 2. November 2010

Nationalpark Biokovo

Ein spontaner Kurz-Urlaub nach Kroatien Ende Oktober wurde auch noch für eine kleine Wanderung genutzt. Ziel war der Nationalpark Biokovo.

Geologisch gesehen ist das Biokovo-Massiv ein typisches Karstgebirge. Die höchste Erhebung und dritthöchster Berg Kroatiens ist der Sveti Jure (1762 m).

Auf insgesamt 19.550 Hektar erstreckt sich dieser Nationalpark, der direkt an der Küste Südkroatiens liegt und somit einmalige Ausblicke auf Meer und Inseln, aber auch auf das Landesinnere, ermöglicht.

Neben einer schmalen, durch den gesamten Park angelegten, Wanderstraße kann man auch über kleine Nebenwege das Massiv erkunden und auch in Berghütten übernachten.

Viele seltene Pflanzen- und Tierarten, wie Steinadler, Wölfe, Gemsen und Gänsegeier, sind hier zu Hause, von denen sich leider keiner blicken ließ.

Gestartet sind wir bei Vošac und haben uns im Nebel die ~6 km Richtung Sv. Jure hochgearbeitet. Dieser stand oberhalb der Wolken voll in der Sonne, so dass das weiße Kalkgestein so stark schimmerte, dass wir uns nicht sicher waren, ob nicht doch schon Schnee auf dem Gipfel liegt. Auf den letzten Metern durchstießen auch wir dann die Wolkendecke und es eröffnete sich ein herrlicher Ausblick in alle Richtungen mit einem endlosen Wolkenteppich unter uns.

Freitag, 24. September 2010

Bergans Birkebeiner

Die Birkebeiner waren Krieger, die ihren Namen aufgrund ihres Schuhwerks bekamen, das aus Tierhäuten bestand, die mit Birkenrinde um die Waden verschnürt wurde. Diese Krieger retteten während des Bürgerkriegs im 13. Jahrhundert den zweijährigen Königssohn Håkonsson durch eine dramatische Skitour. Noch heute findet in Norwegen das 54 km lange Birkebeinerrennen (Langlauf) statt, bei dem die Teilnehmer einen mindestens 3,5 kg schweren Rucksack mit sich führen müssen.


Die Firma Bergans of Norway hat einen gleichnamigen Rucksack herausgebracht und mir diesen netterweise zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Der Rucksack hat ein Volumen von 35 Litern, ist aus 600d Polyester gefertigt und wiegt 1030 Gramm.

Rücken, Schulterriemen und Hüftgurt sind mit einem atmungsaktivem Mesh-Netz belegt, was ein körpernahes Tragen ermöglicht. Zusätzlich verfügt er über einen höhenverstellbaren Brustgurt, dessen Schnalle mit einer Signalpfeife versehen ist.


Der Rucksack hat ein komplett durchgängiges Hauptfach, das von oben über einen Schneefang geschützt ist und zusätzlich durch die großzügige Bodenöffnung zugänglich ist. Im Hauptfach befindet sich ein Zusatzfach, in dem eine Trinkblase Platz findet und deren Trinkschlauch durch eine vorbereitete Lasche am Deckel herausgeführt werden kann.


An beiden Außenseiten sind Netztaschen angebracht, die die Aufnahme von Trinkflaschen oder zusätzlicher Ausrüstung ermöglichen. Vier Kompressionsriemen ermöglichen den Rucksack optimal zu verzurren.

Im Deckelfach befindet sich sowohl ein großzügiges als auch ein kleineres zusätzliches Front-Fach mit Reißverschluss.

Fazit: Im Gegensatz zu vergleichbaren 1-2 Tages-Rucksäcken ist der Birkebeiner im leichteren Segment angesiedelt. Die Verarbeitung der Nähte ist sauber und die Anordnung der Zusatzfächer -gerade der hochgezogenen Netzfächer- sehr durchdacht. Das Tragesystem ist trotz schmal geschnittenen Schulterriemen auch bei schwereren Lasten sehr angenehm zu tragen. Auch das Meshmaterial fühlt sich gut an, nimmt den Schweiß gut auf und ist am Rücken angenehm gepolstert.

Montag, 20. September 2010

Mittelalterpfad Herrstein


Diesen Monat gerade frisch zu "Deutschlands schönstem Wanderweg 2010" gekürt, machten wir uns am Wochenende auf nach Herrstein um den Mittelalterpfad selbst zu entdecken.

Dieser Wanderweg gehört zu den sogenannten Traumschleifen des Saar-Hunsrück-Steigs, der durch diese Rundwanderwege erweitert werden kann.

Los geht es am hölzernen Eingangsportal, direkt an der ehemaligen Stadtmauer, die man durch durch das kleine Kirchenpförtchen durchquert und direkt im mittelalterlichen Stadtkern landet.


Vorbei an schönen Fachwerkhäusern, dem Uhrturm und dem Dorfpranger geht es den Berg zur Burg Herrstein hinauf.

Nun lässt man das Städtchen hinter sich und es geht durch den Wald ein Stück bergauf bis man auf der Höhe ins Freie tritt und bei einem tollen Fernblick durch die Felder weitergeführt wird.


Abwechslungsreiche Wege führen vorbei am Naturdenkmal Rabenkanzel (mit passendem Cache), dem Hosenbach und verschiedenen Aussichtspunkten mit Sinnesbänken bis hin zur Jammereiche. Hier sollen sich im 30-jährigen Krieg die Bewohner umliegender Ortschaften vor spanischen Soldaten versteckt haben. Das Versteck wurde verraten und die Soldaten töteten sämtliche Bewohner.

Über den Aussichtsturm Herrstein geht es über schmale Serpentinen zurück zum Ausgangspunkt.


Für das leibliche Wohl bzw. die anschließende Stärkung nach der Tour ist auch gesorgt. Je nach Fitnessgrad wird hier "Omas dicke Suppe" wohl auch als Erste Hilfe Maßnahme ausgegeben. :-)


Insgesamt eine recht gemütliche Tour von lediglich 8,6 km Länge, auch wenn ich nicht auf allen Abschnitten dieses Weges die hohe Bewertung verstanden habe, ist es insgesamt gesehen eine schön ausgearbeitete Strecke.

Auch auf Bergzeit lockt das Mittelalter!
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Montag, 6. September 2010

Burg Hohenfels

Nachdem meine letzte Wanderung bei Dambach/Neunhoffen etwas abgekürzt werden musste und die Entdeckung der Burg Hohenfels nicht mehr möglich war, wurde dies gestern bei wunderschönem Wetter nachgeholt.

Über die schon bekannte Route von Neunhoffen über Burg Rothenburg und Burg Falkenstein, ging es dieses Mal weiter zur Hohenfels. Wie die meisten der hiesigen Burgen ist sie, über mehrere Etagen, in einen gigantischen Sandsteinfelsen hineingearbeitet. Bis zur mittleren Ebene kann man sie erkunden. Die oberste Plattform ist allerdings nicht mehr zu erreichen und wird anscheinend von Greifvögeln als Brutrevier genutzt. Nachdem wir die drei Hohenfels-Caches nach ein paar kleinen Klettereinlagen noch geloggt haben, ging es zurück zum Ausgangspunkt.

Etwas verwunderliche Blumenkübel waren unterwegs in einem Vorgarten zu bestaunen.



Ingesamt eine Rundwanderung von 18 km Länge, mit lediglich 2 kurzen bissigen Aufstiegen, aber einem ansonst recht angenehmen Wegeprofil.
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Montag, 2. August 2010

La ligne maginot aquatique

Der Hirbacher Weiher in Frankreich ist einer von mehreren künstlich angelegten Seen, die mit in die Bollwerke der Maginot Linie eingeplant waren, um im Verteidigungsfall bestimmte Landstriche zu fluten.

Die Ironie der Geschichte hat dazu geführt, dass diejenigen gegen die der See eigentlich gerichtet war, diesen nun als Ferien- und Erholungsgebiet nutzen. Nach dem Krieg wurden die bei den Franzosen unbeliebten Seegrundstücke an die Deutschen verkauft, so dass eine friedliche Invasion via Wohnwagen und Zelt erfolgte.

Der Geocache "Ligne maginot aquatique" konnte bei einer Fahrradtour um den See geloggt werden.
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Montag, 26. Juli 2010

Kupilka 21


Kuppi bedeutet im Finnischen soviel wie Tasse oder Napf, wobei Kupilka die Ableitung ist und in etwa "kleine Tasse" bedeutet.

Die Firma Joensuun Meskari Oy bietet auf Basis eines Verbundmaterials, bestehend aus 50% Kiefernholzfasern und 50% Polypropylen, verschiedene Gefäße und Besteck an.

Die Kupilka 21 ist eine Tasse mit einer Kapazität von ~220 ml bei einem Gewicht von ~85 Gramm. Sie ist 5,2 cm hoch bei einem Durchmesser der Schale von 8,5 cm.


Der Henkel ist am oberen Rand angebracht, dies erlaubt die Tasse mit beidem Händen zu umschliessen um sich diese beispielsweise am warmen Getränk zu wärmen.

Am Henkel befindet sich ein Loch durch, daß man die Tasse am Rucksack o.ä. befestigen kann.


Die Tasse liegt sehr gut in der Hand, hat eine angenehme Oberfläche und macht einen sehr stabilen Eindruck. Letzteres soll laut Hersteller aufgrund der Holz- Kunststoffkombination auch erreicht werden. Ausserdem soll dies eine bessere Hitzebeständigkeit ermöglichen.

Im Vergleich zu anderen Tassen, wie beispielsweise dem Berghaferl, sicherlich kein Leichtgewicht. An für sich aber ein wirklich schönes und funktionales Trinkgefäß, wenn da nicht der doch recht stolze Preis von knapp 20 Euro wäre.

Mittwoch, 14. Juli 2010

7 Burgen Tour


Ein wirklicher Ausnahme-Cache "Die 7 Burgentour - Pfälzer Wald/Nordvogesen" wollte vergangenes Wochenende erobert werden. Die einzigen Hindernisse waren hierbei die Strecke von ~32 km, etliche Höhenmeter, brennende Sonne mit Temperaturen von 35 Grad und gemeldete Unwetter.
Dennoch stürzten wir uns zu viert ins 2 Tages-Abenteuer und machten uns erstmal auf den Weg nach Frankreich. Dort wurden im Supermarkt noch etliche Liter Wasser und ein paar Kleinigkeiten für die Strecke eingekauft.

An unserem geplanten Nachtquartier, der Froensburg, wurde im Wald ein Wasserdepot eingerichtet, damit wir nicht die gesamten Wasservorräte schleppen mussten. Zusätzlich deponierten wir noch zwei Flaschen Rotwein zur Stärkung und für einen besseren Schlaf.

Vom Wanderparkplatz in Schönau konnte dann die Tour gegen 13 Uhr beginnen. Von hier ging es erstmal an der Straße entlang zur Anna-Quelle. Von der Quelle aus haben wir trotz der netterweise von Team Schroeder bereitgestellten Trackaufzeichnung erst den falschen Weg eingeschlagen und sind unterhalb des Berges entlanggelaufen, sodass wir erst durch eine kleine querfeldein-bergauf Strecke wieder auf den richtigen Weg gekommen sind. Die unterwegs aufgescheuchte Wespe hat sich an dieser Stelle auch erst einmal im Bein des Mitwanderers verewigt und das eigenartig blubbernde französische Kühlspray hat hier die ersten Dienste geleistet.


Der anfängliche derbe Aufstieg verwies direkt auf das zu erwartende Wege-Profil und kostete bei der Hitze schon viel Kraft und einiges an Trinkwasser. Irgendwann war dann auch die erste Stage, der Teufelstisch erreicht. Der Hinweis war nach kurzer Klettereinlage schnell gefunden und es ging weiter zur Wegelnburg. Bei dem wolkenfreien Himmel war die Fernsicht von dort großartig. Die Zeit drängte, denn wir wollten trotz der fortgeschrittenen Zeit noch ein kühles Getränk in der Gaststätte bei der Burg Fleckenstein bekommen.

Aber zuerst warteten die beiden Burgen Hohenburg und Löwenstein und der schöne Abstieg über den Felsenweg auf uns.

Gerade rechtzeitig vor Geschäftsschluss kamen wir an der Gaststätte an und gönnten uns eine etwas längere Pause sowie eisgekühlte Limonanden und alkoholfreies Bier.
Gestärkt ging es dann weiter bergab am Fleckensteiner Weiher vorbei in Richtung Froensburg. Hier mussten wir einen kleinen Schlenker laufen um unser Rotwein-Wasserdepot aufzulösen und konnten dann erst die Erklimmung der Burgruine in Angriff nehmen.


Sichtlich müde und schwitzend, mit dem zusätzlichen Gewicht auf dem Buckel, kamen wir oben an und waren verwundert, die einzigen Gäste zu sein. Aufgrund der Logs des Caches und verschiedener Beschreibungen anderer Wanderer sind hier Wochenends immer viele Wanderer und Geocacher anzutreffen.
So waren wir dann frei in unserer Wahl des Schlafplatzes auf den verschiedenen Etagen der Burg und entschlossen uns für die offene Variante auf dem exponierten Vorfelsen mit freien Blick ins Tal.
Die gut aufgewärmten Sandsteinfelsen taten den Knochen gut und mit Hilfe des Spirituskochers wurde eine warme Mahlzeit gezaubert. Bei einem guten Schluck Rotwein kam auch langsam die Dämmerung und wir genossen die absolute Ruhe die uns umgab. Doch wir konnten auch mit Sorge das in der Ferne aufflammende Wetterleuchten beobachten das sich leider näherte und sich zu einem ordentlichen Gewitter aufbaute. Gerade noch rechtzeitig packten wir alle Sachen zusammen und flüchteten in eine der Felskammern. Das Gewitter brach mit einem ordentlichen Sturm und Regen über uns herein und wollte über Stunden nicht abklingen.


Die Nacht war nicht gerade von Tiefschlaf geprägt und wir kletterten etwas steif aus den Schlafsäcken. Die Sandsteinmatraze war nicht gerade das richtige für den vom Rucksack verbogenen Rücken.

Der Regen hatte zum Glück aufgehört und der Morgennebel stieg vom Tal auf.



Nachdem alles zusammengepackt war und ein kleines Frühstück eingenommen wurde konnte es weitergehen. Natürlich erstmal wieder in Serpentinen bergauf in Richtung des Almenfelsen. Hier konnten wir dann auch sehen was das Unwetter, dass wir in unserer kleinen Felsenkammer verfolgen konnten, des Nachts angerichtet hatte. Unzählige Bäume die über eine große Strecke ineinnander verkeilt den Weg komplett versperrten. Wegen der Abschüssigkeit des Hanges war auch ein Umgehen dieser Hindernisse unmöglich.

Das mitgeschleppte Beil kam hier noch voll zum Einsatz um wenigstens einen kleinen Durchgang zu schlagen um den Weg weiterführen zu können.

Irgendwann war dann die Burgruine Wasigenstein und im Folgenden dann auch die Siebte und letzte Burg Blumenstein erreicht. Hier konnte auch die Final Koordinate für den Cache gefunden werden. Allerdings schlugen wir hier den falschen Weg Richtung Schönau ein und entfernten uns zu weit von der Final-Koordinate. Aufgrund der Schäden im Wald, die das Vorankommen enorm erschwerten, und dem Wunsch eines Mitstreiters doch bald die Tour abschliessen zu können, entschieden wir uns gegen ein Umkehren.

Über das Örtchen Wengelsbach folgten wir dem direkten Weg nach Schönau. Hier beendeten wir die Strecke bei einem leckeren Flammkuchen und hefehaltigen Kaltgetränken.

Auch wenn ich den Großteil der Burgen schon kannte und auch hier im Blog schon vorgestellt habe ist es eine wirklich aussergewöhnliche Wanderung. Die Übernachtung auf der Burgruine ist dabei nur eines der Highlights, zumal bei einem solchen Unwetter die gesamte Naturgewalt ersichtlich wird.

Sonntag, 4. Juli 2010

La Kreutzeck

Die heutige Geocacherunde hat uns in die Nähe des französischen Städtchen "Spichern" geführt. Die Suche galt dem Cache mit dem etwas verwirrenden Namen "Hannelore".

An der ersten Station des Multicaches waren schon die ersten überwucherten industriellen Überreste des alten Kalksteinbruchs zu erkennen.

In diesem Waldgebiet wurde früher Kalkgestein abgebaut und in Öfen gebrannt. Zum Abtransport des Gesteins wurde auch eine mehrere kilometerlange Seilbahn errichtet. Die weiteren Stationen mit den Rätseln zur Koordinatenerrechnung führen entlang dieser Trasse, welche immer noch anhand von Schienensträngen und Masten mit Umlenkrollen zu erkennen ist.