Samstag, 24. Januar 2009

Hoxberg - Kaltenstein

Druidenzauber, verborgene Schätze und und ein Märchenwald - diese Erlebnisse versprach der Wanderführer und so starteten wir eine kleine Wanderung auf dem Kaltenstein-Pfad rund um den Hoxberg bei Lebach.


Die sehr gut ausgeschilderte Wanderung und vom Höhenprofil durchaus anspruchsvolle Wanderung startet in Zollstock und führt nach ca. 6km wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Ersteinmal ging es bergauf um dann entlang eines langen Kammes in den besagten Märchenwald. Dort ging es dann erstmal steil bergab und im Tale auf einem vereisten Knüppeldamm, der enorm rutschig war und den ein oder anderen Ausflug in den nebenliegenden Matsch bedeutete.


Dann wartet wieder ein ordentlicher Aufstieg, der an die hier im Wald liegende Pferdetränke führt. Diese wurde erst 1940 errichtet um den in Lebach stationierten Kavallerie oder Artillerie-Pferde (die zum Ziehen der Geschütze eingesetzt wurden) hier im Wald eine geschütze Tränke zu bieten.


Im weitere Verlauf des Weges kam man immer wieder an alten Grenzsteinen vorbei, die auch die Wolfsangel eingemeisselt hatten. Dieses Zeichen war das Symbol der Grafen von Nassau-Saarbrücken.


Nach einem endlosen Aufstieg war dann endlich wieder die Spitze des Hoxberges und den dort liegenden Kaltensteinen erreicht.
Hier soll laut Legende ein Schatz vergraben sein, der hier von Druidenpriestern den Göttern geopfert worden sein soll. Angeblich bewacht von Zwergen, die zur Mitternachtsstunde diese Steine verdrehen.
Naja, soviel zur Legende, den Schatz habe ich dann ganz in der Nähe in Form des GeoCaches "Kaltenstein - GCXTKJ" gefunden. :-)